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ONLINE
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Clans

Innere Sphäre

Clans

Clan Wolf

Sprache

Militär

Ränge

Zusammenfassung (Canon, Stand: Anfang 3062)

Geschichte

In Isolation, Ressourcenknappheit und Bürgerkriegsgefahr hat sich weit draußen in der Peripherie eine neue Form der menschlichen Gesellschaft entwickelt: Die Clans.

General Alexander Kerensky wollte nicht, dass die Sternenbund-Verteidigungs-Streitkräfte und ihr Vernichtungspotential in die aufziehenden Kriege der Nachfolgerstaaten hineingezogen werden. Deswegen gingen er und 80 Prozent der Truppen ins Exil. Nach einer Reise von etwa einem Jahr erreichten sie fünf Planeten, die Pentagon-Welten, auf denen sie sich ansiedelten. Doch schon nach wenigen Monaten brachen unter den Soldaten nationalistische Konflikte aus. Es bildeten sich neue Fraktionen und Kriegsfürsten. Nicholas Kerensky, der Sohn Alexander Kerenskys, führte eine kleine Schar von Getreuen in ein weiteres Exil, in den nebenan gelegenen Sternhaufen. Um neue nationalistische Konflikte zu verhindern, gründete Nicholas Kerensky die Clans. Jeder Clan enthielt Mitglieder verschiedenster Nationalitäten und Rassen und bekam ein Totemtier als Symbol. Das Oberhaupt trägt den Titel Khan, sein Stellvertreter Sa-Khan. Das pro-forma-Oberhaupt aller Clans trägt den Titel Il-Khan. Erster Il-Khan war natürlich Nicholas Kerensky. (Seine Amts-Nachfolger wurden von den Khanen in Wahlen bestimmt.) Aber jedes einzelne Mitglied der Clans war ein ausgebildeter Soldat. Wie sollte so eine stabile Gesellschaft entstehen? Nicholas Kerensky bestimmte, dass es in Zukunft 5 Kasten geben würde (Arbeiter, Techniker, Händler, Wissenschaftler, Krieger) und dass nur die Krieger das Recht hätten zu kämpfen. Zur weiteren Begrenzung der Kriegsführung wurde ein strenger Ehrenkodex entwickelt, der u. a. Gefechte als eine Abfolge von Einzelduellen festschreibt.
Laut den Legenden der Clans kehrte Nicholas Kerensky mit den 800 Kriegern aller 20 Clans zu den Pentagonwelten zurück, wo er die Kriegsherren stürzte. In diesem kurzen Krieg und dessen Nachwehen bildeten sich die Eigenheiten der einzelnen Clans, was Strategie, gesellschaftliche Schwerpunkte und Philosophie angeht, aus. So stützen sich die Höllenrösser vor allem auf Panzerfahrzeuge, während die Schneeraben sich auf Kampfraumschiffe und die Diamanthaie sich auf Handel spezialisiert haben.
Auch hier folgte ein Goldenes Zeitalter, in dem sich die Clans technologisch und medizinisch vom Niveau der Sternenbund-Technik aus weiterentwickelten. Die Alltagstechnik der niederen Kasten blieb allerdings nahezu gleich.
Aus den 800 Kriegern, die Nicholas Kerensky begleiteten, wurden die Blutnamen und Blutlinien, aus denen in Zukunft Krieger gezüchtet werden sollten. Aus einer anfänglichen Gleichberechtigung hat sich eine Zwei-Klassen-Gesellschaft aus natürlich geborenen Menschen (Freigeborene, als Schimpfwort: Freigeburt) und künstlich Geborenen (Wahrgeborene) entwickelt. Diese stellen in der Kriegerkaste die dominierende Gruppe dar. In einem streng reglementierten Verfahren (zu dem auch Duelle gehören) können sie einen Blutnamen erringen, was auch alleinig den Fortbestand ihres genetischen Erbes garantiert.
Die Clans entwickelten sich zu faschistoiden, kriegerischen Staaten, zwischen denen nahezu permanent Krieg (gemäß ihren strengen Regeln) herrschte. Dadurch, dass nahezu alle Clans über viele der 25 bewohnbaren Welten des Sternhaufens verstreut waren, kam es ständig zu Grenzscharmützeln.
Durch die Ressourcenknappheit und die feindliche Umgebung der Siedlungswelten, wurde Terra zu einem mythischen Ort verklärt, an dem es keine Not gibt. Terra wurde zur unterbewussten Sehnsucht der Clans und zum Sinnbild der verlorenen Reichtümer des Sternenbunds.
Im Laufe der Zeit bildeten sich zwei Fraktionen: Die Kreuzritter wollten die Innere Sphäre erobern und den Sternenbund gewaltsam neu errichten. Der Clan, der Terra schließlich erobern würde, sollte als Il-Clan über alle anderen herrschen. Die Bewahrer wollten hingegen den Völkern der Inneren Sphäre als Mentoren zur Verfügung stehen, und sie vor äußeren Gefahren schützen. In der Abstimmung im Großen Konklave im Jahr 3000 siegten die Kreuzritter knapp. Um die Invasion aber zu verzögern, brachten die Bewahrer den Dragoner-Kompromiss ein. Eine neue Einheit namens Wolf's Dragoner wurde von Clan Wolf aus überwiegend Freigeborenen rekrutiert und mit alten Mechs ausgerüstet. Sie sollten in die Innere Sphäre fliegen und dort als Söldner so viele militärische Informationen wie möglich sammeln. Zwischen 3005 und 3028 kämpften sie für und gegen jeden Nachfolgerstaat. Im Jahr 3019 erhielten die Anführer der Dragoner noch einen weiteren Auftrag: Der damalige Khan der Wölfe, Kerlin Ward, ein Bewahrer, befahl ihnen im Geheimen, die Innere Sphäre so gut wie möglich auf den Angriff der Clans vorzubereiten und ihnen als Berater zu dienen. Er ließ außerdem ihre Sternenkarten löschen, wodurch diese keinen Möglichkeit mehr hatten erneut mit den Clans in Kontakt zu treten. Dies blieb aber sogar vor den restlichen Dragonern geheim.
Im Jahr 3048 wurde dann aber im Diana-System vom Clan Nebelparder ein Schiff des Explorer Corps Comstars gefunden und aufgebracht. Durch Verhöre der Mannschaft erfuhren die Clans, was sich in den letzten 300 Jahren in der Inneren Sphäre zugetragen hatte. Angst machte sich breit, die Nachfolgerstaaten könnten sie finden. Aber auch Wut, und der Wille, die Nachfolgerstaaten zu stürzen, die den glorreichen Sternenbund zu Grunde gerichtet hatten.
Nach Art der Clans, wurde in Duellen festgelegt, welche Clans denn nun angreifen würden. Die Clans Jadefalke, Wolf, Geisterbär und Nebelparder siegten. Der Il-Khan verfügte, die Clans Stahlviper, Novakatze und Diamanthai sollten als Reserve dienen, für den Fall der Fälle. So begann die Invasion 3050. Da für die Innere Sphäre dieser Angriff völlig überraschend kam, und sie auch technologisch schlechter da standen konnten die Clans fast unaufhaltsam vorrücken. Insbesondere die Wölfe, obwohl ein Bewahrerclan, machten die größten Gebietsgewinne. Dies kam zum einen dadurch, dass die Clans Phelan Kell gefangen nahmen und dieser Informationen über die Verteidigung zum Tausch dafür preisgab, dass der Zivilbevölkerung sowenig wie möglich geschadet wurde. Zum anderen kämpfen die Wölfe gegen die Republik Rasalhaag, welche erst wenige Jahre zuvor unabhängig wurde und noch kaum militärische Verteidigung besaß.
Die Invasion kam erst zu einem Halt, als der Il-Khan durch einen zufälligen Treffer eines Kamikaze-Fliegers getötet wurde, und die Khans der Clans daher zu ihrer Heimatwelt zurückkehrten um einen neuen Il-Khan zu wählen. Durch eine Intrige der Kreuzritter, angeführt von Khan Elias Crichell von den Jadefalken, wurde Khan Ulric Kerensky vom Clan Wolf zum neuen Il-Khan gewählt. Die Jadefalken wollten ihn so demütigen, da er eigentlich ein Bewahrer war, aber als Il-Khan nun eine Kreuzritter-Politik durchsetzen musste.
Während dieser Waffenruhe führten die Wolf’s Dragoner ihren Auftrag aus, die Innere Sphäre gegen die Clans vorzubereiten. Es wurden sowohl militärische Kommandeure ausgebildet, als auch Friedens- und Handelsverträge zwischen den Nachfolgestaaten ausgehandelt.
Als die Clans die Invasion 3051 fortsetzten waren sie zwar immer noch fast unaufhaltsam, aber nicht mehr mit der hohen Geschwindigkeit des Anfang der Invasion. Da die Wölfe Rasalhaag erobert hatten, fühlten sich die Clans Nebelparder und Novakatze herausgefordert, ebenfalls eine Zentralwelt zu erobern. Sie griffen Luthien, die Zentralwelt des Draconis-Kombinats an. In langen blutigen Gefechten drohten die Verteidiger zu unterliegen, bis Prinz Hanse Davion von den Vereinigten Sonnen ihnen Verstärkung schickte. Beide Staaten hatten für die Dauer der Clan-Invasion einen Waffenstillstand geschlossen, aber Hanse Davion fand eine Lücke im Vertrag: Söldner waren ausgenommen und so schickte er ein großes Kontingent nach Luthien, um seinen alten Feind zu retten. Die Nebelparder und Novakatzen erlitten schwere Verluste und mussten sich zurückziehen.
ComStar hatte den Clans in der Inneren Sphäre als Verwalter gedient, um die Zivilisten zu schützen. Aber als sie erfuhren, dass Terra ihr Ziel war, forderten sie die Clans zu einer Schlacht heraus. Präzentor Martialum Anastasius Focht von ComStar handelte mit Il-Khan Ulric Kerensky eine Entscheidungsschlacht auf dem dünn besiedelten Planeten Tukayyid aus. Wenn die Clans 14 festgelegte Städte, zwei pro Clan, von den ComGuards erobern würden, hätten sie gewonnen. In der Tradition der Clans unterboten sich die Clans mit den Truppen, die sie aufstellen würden, um einen frühen Startplatz und herausfordernde Ziele zu erhalten. Die Wölfe verloren das Bieten und wurden Letzte, was aber von Il-Khan Ulric Kerensky so geplant war: Er wusste, dass die meisten Clans noch zu sehr in ihrer Scheinwelt der begrenzten Kriegsführung verhaftet waren. Er wusste, nicht Feuerkraft, sondern Ausdauer und Strategie würden diesen Krieg entscheiden. Die Nebelparder durften als erste angreifen und stürzten sich in einen Sturmangriff. In den Sümpfen und Schluchten erwarteten sie aber endlose Hinterhalte, die sie zusammenschmolzen, bis die ComGuards sie mit einem Gegenangriff zurücktrieben. Die anderen Clans wurden mit einer ähnlichen Taktik besiegt. Die Jadefalken und Geisterbären konnten immerhin ein Unentschieden erreichen, da sie jeweils eine der beiden Städte eroberten, die Geisterbären mit roher Feuerkraft und die Jadefalken mit einer waghalsigen Flussüberquerung. Nur die Wölfe siegten: Sie hatten als Einzige genügend Munition und Ersatzteile mitgebracht und rückten methodisch vor. Den Nachschub hielten sie immer in der Nähe der Frontlinie, um sich bei jeder Pause neu ausrüsten zu können. Die Clans verloren und waren nun durch die Vereinbarung gezwungen, für 15 Jahre, nicht weiter als Tukayyid vorzurücken.

Quelle: Wikipedia
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