Aufzeichnung/ Rekonstruktion aus dem persönlichen Archiv von Stern Commander Artonis, Bewahrer des Clan Jadefalke:
Der Weg des Mechkriegers ist nicht einfach. Die Ehre steht an oberster Stelle, und alles hat seinen streng geregelten Ablauf. Nicht jedem kommt die Ehre zuteil, ein Mechkrieger zu werden. Und ohne pausenlose Hingabe und Training erreicht man in der Kriegerkaste nichts. Trotz der politischen Irreführung als Bewahrer unter Kreuzrittern gab es einen Piloten aus dem Haus Pryde, der sich diese Ehre erkämpft hatte. Sein Name war Artonis. Nach seinem erfolgreichen Positionstest wurde er umgehend in die Innere Sphäre geschickt, um in einem Stern des Gyrfalcon Striker Cluster an forderster Front zu dienen...
"Diese Kämpfe haben nichts mit Ehre zu tun! Diese sogenannten Krieger der Inneren Sphäre ignorieren jegliche Form des Kämpfens eines Claners. Sie stürmen wild drauf los oder laufen feige weg, um dann aus dem Hinterhalt wieder anzugreifen!" Artonis musste daraus lernen und sich anpassen. Es verhielt sich in der Inneren Sphäre anders als bei den Clans. Doch nach einigen langen und erbarmungslosen Kämpfen verstand er, warum sie so kämpften, ja kämpfen mussten. Sie versuchten zu überleben und mit den alten, völlig unterlegenen Mechs so viel Schaden wie möglich anzurichten, da sie mit den Clan OmniMechs nicht mithalten konnten.
Man könnte sagen, das es eine Tradition geworden war, das der Clan Jadefalke und der Clan Wolf aneinander gerieten. Es wurde ein Besitztest ausgetragen. Die Jadefalken forderten eine kleine Basis auf Vantaa. Artonis, der etwas übereifrig und stolz war, siegte im Gebot mit seinem Stern mittelschwerer Mechs. Auf der Seite von Clan Wolf stand der Charlie Command Star der Trinary Command des 7th Battle Clusters, angeführt von Sterncommander Kiara, genannt Strongwind.
"The Proud Pack", wie der Stern sich nannte, sollte gegen Star Commander Artonis und seine vier Strahlen antreten. Erst jetzt wurde ihm bewusst wer eigentlich sein Gegner sein sollte. Wie es der Tradition entsprach, wurde nicht einfach aufeinander losgegangen. Nein, es sollte ablaufen, wie es sich für wahre Claner gehörte. Somit wurden die Forderungen ausgesprochen und Artonis forderte Sterncommander Kiara: "Ich, Sterncommander Artonis aus dem Hause Pryde, fordere Dich, Sterncommander Kiara als meinen Gegner!“
Im Mai 3052 wurden in der Schlacht von Tukayyid die Kräfte der Clans durch die ComGuards besiegt und der 15jährige Waffenstillstand, der vom ilKhan mit dem Präsentor Martialum ausgehandelt wurde, trat in Kraft. Jetzt, einige Monate später, befanden sich die Truppen der Clans zum großen Teil in ihren Invasionskorridoren und verdauten die Niederlage. Die Verluste waren signifikant. In dieser, für viele sicher verzweifelten Situation, mag es den ein oder anderen Kommandeur zu ausgefallenen Aktionen hingerissen haben. Auch, wenn es höchst ungewöhnlich sein mag, so kann ein Besitztest in der Grenzregion der Besatzungszonen vorgekommen sein. Und in den Augen der kommandierenden Offiziere mag es vielleicht sogar sinnvoll gewesen sein, ihren Kriegern solche Tests zu erlauben, um ihnen die lähmende Stille nach der auferzwungenen Waffenruhe zu erleichtern. Krieger müssen kämpfen...
Allgemein (RP aus)
Du hast aufgrund Deiner vorherigen Geschichte den Weg eines Leibeigenen Falken unter Wölfen gewählt. Daher ist es klar, dass Du diesen Kampf in der Geschichte verloren haben musst, denn sonst hätte sich die Situation so nie ergeben. Wir haben das nicht ausgekämpft, aber ihr (Du und Strongwind) könnt natürlich den Kampf gerne als Teil dieser Geschichte beschreiben.
@Maddog:
Könntest Du noch die Signatur anpassen? Vielen Dank!
Vantaa
Vantaa wurde bei Operation Revival in der Dritten Welle im Juli des Jahres 3050 durch Clan Wolf eingenommen und erhielt eine ständige Garnison mit Frontklasse-Einheiten (hauptsächlich wegen der Nähe des Planeten zur Jadefalken-Besatzungszone). Der Planet wurde bei der Eroberung von den überlebenden Resten der 10th Donegal Guards verteidigt, die vorher auf Chateau bereits gegen die Wölfe verloren hatten. Nach einem regulären Batchall wurden die verteidigenden Kräfte von Mashal Sarah Steiner wahrheitsgemäß angegeben und der Sterncolonel der Gamma Galaxy landete den 7th Battle Cluster auf dem Planeten. Nachdem die Hälfte der Verteidiger in ehrenvollen Duellen besiegt worden waren, wurde den überlebenden Verteidigern auf ihre Anfrage hin Hegira gewährt.
Deine Lage (Artonis)
Du bist im Besitztest besiegt worden. Offensichtlich hast Du den Kampf überlebt und wurdest als wertvoll genug angesehen, dass man Dir die Gelegenheit gegeben hat, Dich von Deinen Verletzungen zu erholen. Du bist noch schwach und gerade erst aufgewacht, eben stark genug, Dein Bett zu verlassen. Aber Du bist ein Falkenkrieger und stolz bis weit über die Grenze zur Sturheit hinaus. Deine Niederlage zu akzeptieren ist sicherlich extrem schwer, aber der Lohn dieser scheinbar unlösbaren Aufgabe ist die Aussicht, wieder in einem Mech zu kämpfen. Für die Wölfe, den Clan, zu dem Du jetzt gehörst. Es ist das Gesetz Kerenskys, als Leibeigener beansprucht werden zu können. Es ist keine Schande, sondern im Angesicht einer offensichtlichen Niederlage die Anerkennung Deines Wertes als Krieger und damit ein Zeichen von Respekt.
Nördlicher Kontinent,
Kalammatth-Ebene, Vantaa System, Clan Wolf Invasionskorridor,
11. September 3052
Schnell und mit ernster Stimme bekam Artonis seine Antwort: "Ich, Sterncomander Kiara aus dem Haus Ward, nehme deine Forderung an!"
Man konnte die Abneigung beider Krieger hören, da der Hass beider Clans aufeinander tief verwurzelt war und beiden Seiten von der GeschKo an mitgegeben wurde.
Auch die restlichen Krieger beider Sterne hatten ihre Forderungen gesprochen und waren bereit für den Kampf.
Alle waren auf ihren Positionen und der Kampf begann...
Schnell kristallisierte sich die Stärke und Zähigkeit der Wölfe heraus die vier Strahlen von Artonis hatten mit Ihren Medium Mechs nicht wirklich eine Chance, da es sich um sehr junge und unerfahrene Krieger handelte. Die Wölfe waren sehr zielsicher und erfahren in ihren Mechs und hatten leichtes Spiel.
Doch der Kampf zwischen Kiara und Artonis war keineswegs einfach. Beide waren erfahrene Krieger, die in vielen Schlachten gekämpft hatten und dem jeweiligen Clan viel Ehre erwiesen hatten.
Der Kampf tobte und beide gaben ihr Bestes.
Artonis verlangte viel von seiner Maddog und musste viel einstecken. Er schaffte es mit seinen Puls-Lasern die Panzerung der linken Schulter von Kiaras Mech stark zu reduzieren und wollte gerade seine Raketen abfeuern, um erheblichen Schaden in der Struktur des Mechs zu verursachen. Doch für die Zielerfassung seiner Raketen musste er einige Zeit mit seiner gesamten Front in ihre Richtung schauen... das nutzte sie aus und feuerte ihre gesamten Waffen ab. Die Raketen flogen und trafen den erhofften Torso. Kiaras Mech wurde halbiert und ein unerfahrener Krieger hätte bei diesem Schlag wohl die Kontrolle verloren und hätte den Mech im Boden versenkt, doch sie blieb mehr oder weniger unbeeindruckt stehen. Auch Kiaras Waffen fanden ihr Ziel und durchschlugen die Panzerung der Maddog genau in die verbliebene Raketenmunition. Es kam zur Explosion und die Überreste der Maddog fielen wie ein Stein zu Boden.
Der Kampf war somit entschieden. Die Wölfe siegten und Artonis lag schwer verletzt durch die Explosion in dem Wrack, das einmal seine stolze Maddog war. Die Verletzungen und die Schmach durch den verlorenen Kampf gaben ihm den Rest und Kurz bevor er in Ohnmacht fiel, vernahm er noch einen Funkspruch: "Star Commander Artonis aus dem Hause Pryde, ich fordere Dich als Isorla! Du dienst ab dem heutigen Tag als mein Leibeigener den Wölfen. Dem Clan, den Kerensky selbst für sich gewählt hat! Dich zu töten wäre Verschwendung und die Wölfe haben Verwendung für Dich!"
Krankenstation (bei künstlicher Schwerkraft),
Starlord-Klasse Sprungschiff "Campfire" (7th Striker Cluster, "The hungry Wolves" HQ),
Nähe Nardir Sprungpunkt, Vantaa System, Clan Wolf Invasionskorridor,
27. September 3052
Du bist aufgewacht. Deine Augen nehmen einen Raum in trübem Zwielicht wahr, ein Krankenbett, an dem Du mit Gurten festgeschnallt bist und Maschinen zur Überwachung Deiner Vitalfunktionen. Das Licht kommt indirekt aus Quellen, die Du nicht ausmachen kannst. Langsam dämmert die Erinnerung an den letzten Kampf in Dein Bewußtsein und dann schlägt das Wissen wie ein Blitz in Deinen benebelten Verstand ein: Du wurdest abgeschossen! Ein Stöhnen entweicht Dir bei dieser Erkenntnis, die Dich wie ein körperlicher Schlag trifft. Sobald Du Dich bewegst, branden Schmerzen über Dich und Dir wird klar, dass Du für dieses gewonnene Gebot einen hohen Preis bezahlt hast. Dein Training übernimmt die Kontrolle und vorsichtig beginnst Du, Deine Gliedmaßen zu bewegen. Du erarbeitest Dir eine Einschätzung davon, wie schlimm es um Dich steht. Während sich Dein Blick langsam wieder schärft, bemerkst Du die drei Kordeln an Deinem Handgelenk. Ein weiteres Mal versetzt Dir die Erkenntnis einen Schlag, der Deinen Kopf auf das Kissen zurückfallen läßt. Ein Gedanke schreit in die relative Stille der piependen Maschinen:
"Warum bin ich nicht tot? Stravag!"
Während Du an den Gurten zerrst, um aufzustehen, fühlst Du, wie Dein linker Arm kalt wird. Über die Infusionsnadel in Deinem Unterarm flutet ein Betäubungsmittel in Deine Adern und Deine Anstrengungen werden schwächer, bis Du wieder in der Dunkelheit versunken bist.
* * *
"Es wird sicher nicht einfach", sagte eine Stimme im Halbdunkel hinter einem polarisierten Spiegel.
"Wann ist es das jemals gewesen?", antwortete Kiara fragend und verließ die Station in Richtung Trainingshalle, ohne eine Antwort abzuwarten.
Krankenstation (bei künstlicher Schwerkraft),
Starlord-Klasse Sprungschiff "Campfire" (7th Striker Cluster, "The hungry Wolves" HQ),
Nähe Nardir Sprungpunkt, Vantaa System, Clan Wolf Invasionskorridor,
17. Oktober 3052
"Artonis... bedeutet das irgendwas?"
Strongwind dachte darüber nach, wie der Falke gekämpft hatte.
"Wie Falken eben so kämpfen. Drauf und los, keine Angst vor nichts. Aber auch so, als gäbe es das Wort Vorsicht oder Taktik nicht. Da müssen wir sicher noch ein paar Falkengene rausschleifen.", sagte Azaranel und rieb sich gedankenverloren mit der Hand über den Mund.
"Achte auf Deine Sprache, Welpe!", schimpfte Strongwind und ärgerte sich ein wenig darüber, dass sich bei den Welpen immer wieder Nachlässigkeiten einschlichen. Eigentlich war es ja nicht ihre Aufgabe, sich um solche Dinge zu kümmern, aber in ihrem Stern war Disziplin die Grundlage des Erfolgs. Etwas anderes war für sie nicht akzeptabel.
"Surkai, Sterncommander!", antwortete Azaranel schnell und suchte in seinem Satz nach dem Wort, dass Kiara gestört haben könnte. Noch während er darüber nachdachte, bewegte sich etwas in dem Raum, in dem Artonis noch in Gewahrsam gehalten wurde. Noch war nicht klar, ob er seine Leibeigenschaft akzeptieren oder sterben würde.
"Lass mich jetzt alleine, Welpe!", sagte Kiara ruhig zu Azaranel.
"Dein Training wartet auf Dich!".
"Pos, Sterncommander!", erwiderte er und ließ Kiara alleine in dem dunklen Raum zurück, an dessen Seite der Einwegspiegel den Blick in den angrenzenden Raum freigab, wo Artonis aufgestanden war. Der Falke war beinahe wieder gesund und bisher hatte er nur Kontakt zu den MedTechs gehabt, die sich um ihn kümmerten.
Sie fragte sich, warum dieser Besitztest überhaupt stattgefunden hatte. Die Basis, die die Falken gefordert hatten, hätte ihnen nichts von Belang gebracht.
Kiara stellte sich mit dem Rücken zu der Tür und wartete.
Nach einiger Zeit öffnete sie sich leise. Ohne sich umzudrehen, begrüßte Sterncommander Kiara den jungen Krieger, der jetzt hinter ihr in den Raum trat.
"Da bist Du also, Falke! Du gehörst jetzt mir. Wählst Du ein Leben unter Wölfen oder die Alternative?"
Situation:
Du bist immer noch schwach, aber wieder genesen. Du weißt nicht, wie lange genau der Kampf her ist, in dem Dein Mech zerstört worden ist. Du trägst einen leichten Trainingsanzug und um Dein Handgelenk liegen die Kordeln. Abgesehen davon trägst Du nichts bei Dir. Kiara steht auf der anderen Seite des Raums und wendet Dir demonstrativ den Rücken zu. Sie trägt eine Uniform. Ihre offenen, roten Haare fallen über ihre Schultern. In einer Scheide an ihrer rechten Seite trägt sie ein Schwert und ihre Hand ruht locker auf dem Griff. Es ist offensichtlich, dass sie damit umgehen kann und auf alles vorbereitet ist. Du vermutest, dass es sich bei ihr um die Kriegerin handelt, die Dich besiegt hat.
@Artonis, Du hast folgende Optionen:
1) Frage Kiara in Deiner Antwort, was die Alternative ist.
2) Schweige und warte.
3) Gehe in Kampfhaltung.
4) Tu etwas ganz anderes und beschreibe Deine Gedanken und Handlungen.
Entscheidest Du Dich für Variante 3, erläutere bitte, wie Du die Situation und Deine Chancen einschätzt und wie ein Angriff Deiner Meinung nach mit dem Clanprotokoll vereinbar wäre.
"Da steh ich nun vor einer Kriegerin des Clan Wolf, und auch noch derjenige der ich das zu verdanken habe" Dachte sich Artonis und Sprach Sie Direkt an:
"Mir ist das Recht auf Isorla bekannt das du ausgesprochen hast! Auch wenn Ich nicht stolz darauf bin das Ich meine Ehre verloren habe, nehme ich dein Angebot an und wähle das leben!" diese Worte zu Sprechen fallen Ihn sehr schwer da er einen Großen Hass auf die Wölfe verspürt, aber er ist ein Clan Krieger und respektiert die Tradition mit der Hoffnung vielleicht wieder in einen Mech steigen zu dürfen.
Einfach hier auf der Seite 2W6 einstellen und würfeln (ganz oben links auf der Menüleiste auf die zwei Würfel, 2W6 und 0W10 auswählen). Wichtig ist, dass Du hier diesen Thread offen hast, wenn Du das tust, denn dann wird Phelan den Wurf hier in den Thread übernehmen.
Mit dem Wurfergebnis hast Du erreicht, dass Kiara eine relativ nachgiebige Laune hat. Sie hasst Verschwendung noch mehr als Schwäche oder Ehrlosigkeit, auch, wenn diese Wahl eine zwischen Pest und Cholera ist. Du hast keine Ehre, weil Du sie im Kampf verloren hast? Du denkst, nur Gewinner können Ehre haben? Das sieht Kiara anders!
Kiara drehte sich langsam um und zog das Schwert mit dem charakteristischen Sirren eines Katanas aus seiner Scheide. Sie macht einen Schritt nach vorne und hob die Klinge, bis sie mit ihrer Spitze auf Dein Gesicht zeigte.
"Du bist der Meinung, dass Du Deine Ehre verloren hast, weil Du einen Kampf verloren hast? Was soll ich in diesem Fall mit Dir anfangen? Ich dachte, Du bist ein fähiger Krieger. Einer, der es Wert ist, am Leben gehalten zu werden und von mir als Isorla gefordert zu werden.
Ich mache Dir kein Angebot! Ich gebe Dir die Wahl, Deinem Leben ein Ende zu machen. Das ist die Alternative, von der ich gesprochen habe. Wenn Du Dich als würdig erweist, mag der Tag kommen, an dem Deine Kordeln durchschnitten werden. Aber ohne Deine Ehre wird das nicht passieren.
Wenn Du keine Ehre hast, dann hat Clan Wolf seine Resourcen und ich meine Zeit damit verschwendet, Dich wieder auf die Beine zu bringen.
Ist das so?"
Aufgrund der Charakter Eigenschaften von Artonis ist die Antwort nicht einfach (Stur/ Fanatisch/Traditionsbewusst/Hasst Clan Wolf)
Artonis schaute auf das Schwert dass auf Ihm gerichtet war, machte aber keine anstalt etwas dagegen zu unternehmen er weiß das er seine Wort weise wählem musste um zu überleben.
"Ich habe nicht darum gebeten! Und die wahl überlasse ich Dir. Wenn du der meinung bist das ich ein fähiger Krieger bin und es Wert bin, wovon Ich ausgehe da ich noch am Leben bin, dann werde Ich das zu schätzen Wissen und mich der Traditions wegen beugen und mich beweisen. Aber Ich bin ein Falke und werde nicht anfangen ...."
Er hält kurz inne. Der Stolz und seine Loyalität stehen ihm im Weg.
Nachdem er sich Kurz gesammelt hat spricht er mit ernster Stimme weiter.
"Ich weiß das wir alle Kinder des Nicolas Kerensky sind und ich werde Ihm keine schande machen In dem Ich mich jetzt bemitleide, und versuche eine ausrede zu finden für meinen verlorenen Kampf! Ich werde dir beweisen das ich ein Ehrenvoller Claner bin, und du es nicht bereust mich als Isorla zu fordern!"
Kiara dachte über die Antwort nach. Sie ließ die Klinge sinken und rang sich ein Lächeln ab.
"Naja, immerhin hab ich Dich da rausgeholt und wieder zusammennähen lassen. Ich weiß, dass Du ein Falke bist und ich weiß, wie Falken sind... Ich habe ein paar getötet. Wölfe sind anders. Aber wir Wölfe wissen, dass es manchmal nicht das Schlechteste ist, durch die Augen der anderen Seite zu sehen. Aber am Ende des Tages sind wir nicht in erster Linie Wolf oder Falke. Wir sind Clan! Du bist jetzt hier und vielleicht hilft Dir ein Gedanke: Wir sind keine Feinde! Wir waren Gegner in einem zivilisierten, ehrenvollen Kampf. In einem Besitztest nach der Tradition und den Regeln des Gründers. Der Feind sind die gierigen, zurückgebliebenen Surats, die uns auf dem Weg nach Terra im Weg stehen. Möglicherweise hilft Dir das, Deinen Platz zu finden. Das könnte noch ein langer Weg sein. Er beginnt hier."
Kiara führte die Mine, die Rückseite der Klinge über den Handrücken ihrer rechten Hand bis die Kissaki über der Öffnung ankam. In einem eleganten Bogen änderte die Schwerthand die Richtung und schob die Klinge schnell und präzise zurück in die Schwertscheide.
Kiara ließ die Hände sinken und blickte Artonis an. Sie trat noch zwei Schritte an ihn heran und sprach direkt in sein Gesicht.
"Finde Deinen Platz, Welpe!"
Kiara blickte prüfend in die Augen von Artonis und nach einer Weile gab sie sich zufrieden und verließ den Raum.
Situation:
Der Raum ist der Nachbarraum Deines Krankenzimmers. Eine Seite ist ein einseitiger Spiegel, der auf Dein Krankenbett blickt. In diesem Raum gibt es einen einfachen Tisch und einen Stuhl. Die Tür ist zu und offensichtlich verschlossen.
StarCorps Generals Fabrikgelände (Lebenserhaltungssysteme),
Fertigungsprüfung / QA / Endkontroll-Einrichtung Vantaa System, Clan Wolf Invasionskorridor,
23. Oktober 3052
Die Sirene zerschlug die Stille und die Gebäude des Testgeländes wurden nur Sekunden später von rieigen Scheinwerfern aus der Dunkelheit gerissen. Manschaften des Werkschutzes liefen aus den Wachhäuschen und führten ihre Hunde sofort in Richtung Zaun, um nach der Stelle zu suchen, an der die Eindringlinge entkommen sein mussten. Die Informationen in der Alarmmeldung waren sehr spärlich gewesen, aber es war klar, dass bewaffnete Banditen mehrere Container mit den wertvollen Lebenserhaltungssystemen gestohlen hatten, den Zaun mit den Transportschwebern durchbrochen und in Richtung Osten entkommen waren.
Mark und Thomas, die beiden Wachen aus dem östlichen Wachbereich, erreichten gemeinsam das riesige Loch im Zaun. Anscheinend hatte der Schweber mit einer montierten Mech-Waffe den Zaun "vorbehandelt", bevor er ihn durchbrochen hatte. Wahrscheinlich mit einer PPK. Die Mauer, die als Basis des Zauns ungefähr einen Meter hoch über das Bodenniveau reichte, war teilweise geschmolzen.
Thomas zeigte in die Dunkelheit und schrie etwas. Als Mark der Geste folgte, konnte er die Lichter eines der Schweber noch in einem Wald verschwinden sehen. Und er sah noch etwas... einen Blitz?
Thomas blickte nach links, um nachzusehen, ob Mark seine Geste gesehen hatte. Er wollte ihm gerade zurufen, dass er Verstärkung organisieren sollte, da platzte der Schädel von Mark mit einem obzönen Geräusch.
Sein Körper kippte langsam, so als müsse er erst noch darüber nachdenken, nach hinten und klatschte ungebremst auf den Asphaltboden. Langsam breitete sich eine dunkle Lache um den Körper aus.
Noch bevor Thomas sich darüber klar wurde, was gerade passiert war, erreicht der Knall des großkalibrigen Gewehrs seine Ohren. Und bevor er den Blick in die Richtung lenken konnte, in der er vage ein Aufblitzen gesehen hatte, erreichte die zweite Kugel sein rechtes Ohr und das Licht erlosch für immer.
Der zweite Knall verhallte ungehört in den Hügeln, die das Gelände umgaben.
Er war im Geräusch der Sirene untergegangen.
Krankenstation (bei künstlicher Schwerkraft),
Starlord-Klasse Sprungschiff "Campfire" (7th Striker Cluster, "The hungry Wolves" HQ),
Nähe Nardir Sprungpunkt, Vantaa System, Clan Wolf Invasionskorridor,
25. Oktober 3052
"Was meinst Du damit? Ich soll Banditen jagen? Ich bin Sterncommander, kein altersschwacher, seniler Surat, der..."
Artonis war impulsiv. Er war aufgesprungen und hatte es gerade noch geschafft, nicht auf Kiara zuzustürmen. Das hätte ein Krieger wohl als einen Angriff interpretieren können und seine Ausbildung bremste ihn im letzten Augenblick.
Kiara stand vor Artonis und blickte ihn kalt an. Sie musste etwas nach oben schauen, denn Artonis war 15 cm größer als sie es war. Als sie sprach, war ihre Stimme so ruhig und eiskalt, dass sie den Raum völlig ausfüllte und den jungen Leibeigenen zurück in die Gegenwart holte.
"Du bist mein Eigentum. Und alles andere als ein SternCommander."
Artonis kochte innerlich, aber er konnte offensichtlich nichts tun.
"Auf Vantaa wurde eine Fabrik überfallen."
Kiara fuhr mit ihren Ausführungen fort, ohne sonderlich beeindruckt zu sein.
"Banditen, die sich wohl etwas Geld auf dem Schwarzmarkt verdienen wollen. Möglicherweise auch Überreste der alten planetaren Miliz. Immerhin hatten sie einen Schweber und waren bewaffnet. ComStar hat die zivile Kontrolle, aber in diesem Fall habe ich dafür gesorgt, dass wir uns der Sache annehmen. Und mit wir meine ich euch beide. Es wurden immerhin Mech-Waffen benutzt."
"Warum tust Du das?"
"Ich habe das nicht getan. Jedenfalls nicht am Anfang. Die Anweisung kam von weiter oben. Betrachte es als einen Test!"
"Es ist erniedrigend!"
"Naja, es ist nicht annähernd so schlimm, wie Du es beschreibst! Es wird ein Test für Dich und für Azaranel sein. Ihr geht zusammen, ich will sehen, wie Du im Kampf funktionierst. Wie Du mit anderen Wölfen funktionierst. Aber ich will Dir keinen Mech dafür geben. Noch nicht. Azaranel wird bald geprüft. Ich hab es Dir schon mehrmals gesagt und ich wiederhole es jetzt: Finde Deinen Platz, Artonis! Wenn Du diese Kordeln loswerden willst, musst Du ein Wolf sein. Und ich muss Dir glauben, dass Du ein Wolf bist!"
Situation:
Im Raum sind Kiara und Azaranel. Das hier ist eine Chance für Dich, wieder zu kämpfen, aber sicherlich keine glorreiche Aufgabe. Das Jagen von Banditen gilt bei den Clans als eine Aufgabe für Solahma-Einheiten und Du bist ganz sicher nicht begeistert davon. Andererseits bleibt Dir nicht viel übrig.
@Artonis:
Was entgegnest Du Kiara? Sagst Du etwas zu Azaranel?
Krankenstation (bei künstlicher Schwerkraft),
Starlord-Klasse Sprungschiff "Campfire" (7th Striker Cluster, "The hungry Wolves" HQ),
Nähe Nardir Sprungpunkt,
Vantaa System,
Clan Wolf Invasionskorridor,
25. Oktober 3052
" Dann soll es so sein ich werde mich dem beugen auch wenn ich nicht gerade begeistert bin. Ich werde aber nicht als Babysitter für deinen Welpen dienen!"
Artonis dreht sich richtung ausgang und geht langsam los.
"Ich danchte nicht das die Wölfe Krieger für solche aufgaben abstellen würde aber naja..."
Kurz vor dem Ausgang erhebt der Welpe Azaranel das Wort...
Krankenstation (bei künstlicher Schwerkraft),
Starlord-Klasse Sprungschiff "Campfire" (7th Striker Cluster, "The hungry Wolves" HQ),
Nähe Nardir Sprungpunkt,
Vantaa System,
Clan Wolf Invasionskorridor,
25. Oktober 3052
Der Blick von Azaranel ruhte starr nach vorn als Kiara sprach und von ihrem Einsatz sprach die einzige Regung die er von sich gab war ein Nicken gefolgt von einem "Pos Sterncommander, welche Mittel stehen uns zur Verfügung?" Dann drehte er sich zu dem Falken um, die Miene wurde finster. "Ziemlich große Worte für einen abgestürzten Falken der nun auf der Suche nach seinem Nest ist." kam es kühl von dem Welpen zurück. Sein Blick richtete sich an Kiara. "Mir gefällt die Idee nicht, mit diesem Falken zu arbeiten, allerdings werde ich mich eurem Wunsch beugen." Mit schnellen Schritt ging Azaranel dann los, rampelte dem Falken im vorbeigehen an und ging Wortlos weiter.
Büro des Sterncaptains,
Starlord-Klasse Sprungschiff "Campfire" (7th Striker Cluster, "The hungry Wolves" HQ),
Nähe Nardir Sprungpunkt, Vantaa System, Clan Wolf Invasionskorridor,
24. Oktober 3052
* * * 24 Stunden vorher * * *
"Ich hasse diese Idee!"
"Ich weiß das, glaub mir das, Sterncommander!", sagte Sterncaptain Thomas.
"Wir können uns das nicht bieten lassen! Banditen stehlen Tech von einer Fabrik, die jetzt uns gehört. Wie könnten wir das einfach so stehen lassen?"
"Aber...", begann Kiara, aber Thomas hob die Hand.
"Genug jetzt, Sterncommander! Ich weiß auch, dass es keine einfache Sache ist, aber es ist ein Befehl! Clan Wolf kann das nicht einfach so hinnehmen. Andere würden dem Beispiel folgen. Wir können keine Schwäche zeigen. Die Bevölkerung muss davon überzeugt werden, Wölfe zu sein. Das werden sie aber nur, wenn sie sicher sind. Sicher vor solchen Übergriffen. Und wenn unsere Stärke absolut und unangefochten ist. Dieser Überfall war eine unglaubliche Frechheit. Wir können uns nicht so auf der Nase herumtanzen lassen!"
"Aber ComStar..."
"Kiara!", schnitt Thomas ihr das Wort ab.
"ComStar ist nicht der Clan! Das ist unsere Welt, ComStar hat sich nur das Recht erschlichen, die eroberten Welten zu verwalten! Was sie sicher niemals tun werden, ist, im Namen von Clan Wolf zu sprechen oder zu handeln. Präsentor Chin Liang hat sich bei seinen Vorgesetzten beschwert, aber das wird ihm nichts nützen. Der Galaxycommander steht hinter dem Befehl!"
"Ich kann keine Frontklasse-Einheiten schicken, ich kann nichtmal Mechs abstellen! Du weißt, woraus das hinausläuft Sterncaptain, frapos?"
"Pos! Du hast Azaranel mitgenommen. Er muss erst getestet werden, bevor er seinen Platz im Touman einnimmt. Ich weiß nicht, warum Du ihn mitgenommen hast, aber er ist hier. Und der Falke? Ist er soweit? Was denkst Du?"
"Das werden wir sehen. Ich schicke die beiden los, ich habe kaum eine andere Wahl. Keiner der Krieger würde sich auf sowas einlassen, ohne dass wir permanente Widerspruchstests kämpfen müssen!"
"Ich kann solche Tests unterbinden, wenn es ein Problem ist, das weiß Du. Und das werde ich, wenn es nötig ist. Und ich werde Dich selbst schicken, sollten die beiden scheitern. Ob Du willst oder nicht!"
Einsatzraum,
Overlord-Klasse Landungsschiff "Hunger" (7th Striker Cluster, "The hungry Wolves"),
Im Anflug auf Vantaa bei 2g, Vantaa System, Clan Wolf Invasionskorridor,
26. Oktober 3052
"Die Daten zeigen keinen interplanetaren Schiffsverkehr. Es stehen mehrere zivile Sprungschiffe an beiden Sprungpunkten, aber die Starts von den Raumhäfen auf dem Planeten werden überwacht. Es hat auch bisher kein Sprungschiff das System seit dem Überfall verlassen. Die Banditen müssen also noch auf der Oberfläche sein. Sie müssen einen Plan haben, um die Ausrüstung vom Planeten zu schaffen. Sie wissen sicher, dass wir ihnen auf der Spur sind."
Der extreme Andruck des schnellen Anfluges auf den Planeten machte allen zu schaffen, aber man musste nicht darüber reden. Der Zenith der Reise war bereits überschritten und das Schiff der Overlord-Klasse hatte sich bereits gedreht und bremste jetzt mit annähernd 2g ab.
Offiziell wurde der Trinärstern auf die Oberfläche des Planeten verlegt, das Schiff hatte alle Mitglieder der Einheit und die ganze Ausrüstung an Bord. Das Kriegsschiff, die "Campfire", an das der Overlord angekoppelt gewesen war, hatte das System bereits verlassen.
"Es ist schlimm genug, dass ich mich mit dieser Sache beschäftigen muss! Wirklich! Könnten wir das hier abkürzen?"
Kiara saß einigermaßen schlecht gelaunt am Kopfende des Tisches im Konferenzraum.
Azaranel blickte sich ein wenig genervt um.
"Wir müssen nur wissen, was die Parameter der Mission sind und was wir zur Verfügung haben. Um den Rest werden wir uns kümmern, Sterncommander!"
"Sterncaptain!", sagte Artonis und erhob sich, als Thomas den Raum betrat.
"Ich werde die Informationen auf Eure Datapads transferieren. Ausrüstung, Karten und Informationen findet ihr dann auch bei diesen Daten. Sobald wir gelandet sind, begebt ihr euch zum Testgelände. Karten und Navigation sind in der Ausrüstung. Ihr habt Ausrüstung, um uns zu kontaktieren, aber ich bin offen. Ich würde es bevorzugen, wenn ihr beide diese Sache zu Ende bringt und dann zurück kehrt. Wir wissen nicht viel über die Angreifer. Es gab kein Batchall, was wohl keinen von uns verwundert. Was wir aber wissen, ist, dass sie wissen, was sie tun! Es ist unwahrscheinlich, dass sie ohne Hilfe agieren oder ohne eine Möglichkeit, den Planeten zu verlassen. Sie wissen, dass wir das nicht hinnehmen können und vermutlich spekulieren sie darüber, wie der Clan damit umgeht. Krieger geben sich nicht mit der Banditenjagd ab. Ich will das hier aber auch nicht den ComGuards und den lokalen Behörden überlassen. Wir müssen zeigen, dass wir das im Griff haben. Schnell und hart. Wenn ihr etwas findet, dass auf weitere Verbindungen hindeutet, meldet euch hier. Wenn ihr die Chance bekommt, räuchert sie aus! Meinungen?"
Azaranel betrachtete die Daten ziemlich genau und aufmerksam, sich mit allen Details der Mission vertraut zu machen sollte wohl sicher auch die Chancen steigern diese Erfolgreich abzuschließen.
"Verstanden Sterncaptain. Ein scheitern kommt nicht in Frage." gab er von sich und betrachtete dann Artonis. Das einzige was ihn beunruhigte war, das die Mission so kurzfristig vor seinem Positionstest war.
"Da diese Banditen so gut vorbereitet waren und sogar mit einem Schweber und anderer Ausrüstung die Fabrik überfallen konnten, deutet darauf hin das sie von jemanden Unterstützt werden, der nicht erfreut darüber ist, das diese Welt den Wölfen gehört." eine kühle und präzise Antwort des Welpen. " Er wandte sich dem Sterncaptain zu. "Ich würde mich jetzt gerne auf die Mission vorbereiten, wenn ihr Erlaubt."
Krankenstation (bei künstlicher Schwerkraft),
Starlord-Klasse Sprungschiff "Campfire" (7th Striker Cluster, "The hungry Wolves" HQ),
Nähe Nardir Sprungpunkt,
Vantaa System,
Clan Wolf Invasionskorridor,
25. Oktober 3052
Artonis ist wieder In der Krankenstation um einen letzten Check machen zu lassen.
Seine Verletzungen sind sehr gut verheilt und er ist wieder komplett genesen.
Er denkt an seine bisherige Zeit hier bei den Wölfen. "Dieser Welpe Azaranel hat Feuer, dass muss Ich ihm lassen" redete er leise vor sich hin. Er dachte nochmal an die Befehle von Kiara. Es gefiel ihm nicht wirklich auf eine Mission geschickt zu werden, um Banditen zu jagen und dann auch noch auf einen Welpen aufzupassen. Aber andererseits ist es ein Anfang oder besser gesagt eine Chance wieder in das Leben des Kriegers zu finden. "Mal sehen was Azaranel alles kann"
Artonis stand auf und ging zur Messe. Auf den Weg dorthin kam ihm jemand entgegen. Ein Krieger der Ihm schon mal aufgefallen war. Er kam Artonis so vertraut vor, als würde er ihn kennen. Als beide auf gleicher Höhe standen griff er seinen Arm und schaute ihm lachend ins Gesicht. " Liam! Was zur Hölle machst du den hier?" Artonis und Liam waren sich auf Irenhold begegnet und hatten das ein oder andere mal miteinander gekämpft als die Falkengarde und die 5th Falcon Dragons miteinander zu tun hatten. Sie bauten über die Zeit eine enge Freundschaft auf doch dann wurden sie beide neu versetzt und haben sich setdem nicht mehr wieder gesehen. Liam blickte auf und fing an zu lachen "Das wir uns jemals wiedersehen wundert mich sehr! Natürlich wusste ich davon das wir einen neuen Leibeigenen haben, von den Falken, aber das du das bist währe mir niemals in den Sinn gekommen. Hatte dein Mech eine Fehlfunktion oder wie konnte es passieren, dass dich jemand abschießt ohne das 3 Klicks um dich herum nur noch Verwüstung herscht?" Sie reichten sich die Hände und freuten sich über das wiedersehen. " Lass mich dir das alles bei einen Bier in der Messe erzählen" Sie machten sich auf dem Weg in die Messe, holten sich beide ein Bier und setzen sich. Artonis erzählte Liam wie er bei den Wölfen gelandet war. " Das Kiara dich besiegt hat ist beeindruckend! Mit ihr hast du aber auch einen guten Lehrmeister gefunden, von Ihr kannst du warscheinlich noch einiges lernen und wirst den Pfad der Wölfe besser verstehen können" Artonis lachte kurz wurde aber plötzlich ernst. "Liam, wieso bist du bei den Wölfen? Du warst ein erfolgreicher Falke als wir uns das letzte mal traffen."
Liam lachte kurz doch plötzlich erstarte er. Kurz dachte er das eine Ewigkeit vergangen war, als er über seine Vergangenheit nachdachte. Er sammelte sich, sah Artonis direkt an und sagte mit ernster Miene " Es wird dich wahrscheinlich erschrecken aber ich war nie wirklich ein Falke so wie du. Mein Weg war lange Zeit der des Nebelpaders. Ich war jung und zielstrebig, stieg schnell auf, bis ich bei der Nebelpader-Wache gelandet bin. Schließlich wurde ich dann als Spion zu den Falcon Dragoon entsandt." Artonis wusste nicht was er darauf sagen sollte und musste seine Emotionen zurückhalten, etwas Falsches zu tun und hörte weiter zu. "Ich war komisarischer Star Colonel und dies sogar sehr lange für die Verhältnise der Nebelpader. Bis zu dieser einen Mission die Ich niemals hätte annehmen sollen. Das einzig Gute daran war, dass Ich daduch zu den Wölfen gefunden habe." Artonis merkte deutlich wie Liam an dieser Erinnerung nagte. Natürlich machte es Ihn wütend, dass Liam nie wirklich bei den Falken war, aber das spielte jetzt keine Rolle mehr. Artonis nahm sein Bier und stieß mit Liam an " Ich bin nur froh meinen alten Freund wieder zu sehen, und freue mich schon auf unsern nächsten Einsatz zusammen so wie früher."
Liams blick lockerte sich, er war sichtlich erleichtert über die Reaktion seines alten Kampfgefährten. Im Augenwinkel nahm er die Kordeln am Handgelenk von Artonis war. "Und hast du schon eine Ahnung wie du deine Kordeln los wirst?"
Artonis schaut sichtlich verärgert auf die Kordeln. " Noch nicht! Kiara sieht mein Potential nicht und sendet mich aus Banditen zu jagen mit dem Welpen Azaranel. Als hätten wir nichts Besseres zu tun. Aber ich kann nichts anders tun als den Befehlen meiner Kordelhalterin zu folgen. Immerhin will ich wieder in einem Mech sitzen und mit dir an meiner Seite glorreiche Siege erringen."
RP aus:
Somit ist Liam auch in meiner Geschichte eingebaut. <3
@Meldric: Somit können wir Liam auch weiterhin einbauen er würde sich freuen!
@Strongwind,@ Azaranel:
Wir dachten uns vieleicht, das jemand von euch noch in die Messe kommt und uns zusammen erwischt im Falle dessen könnte man ja nochmal darauf reagieren. Falls nicht wäre das hier als Hintergrund meiner Geschichte und als Teaser von Liams Hintergrund zu verstehen.
Immer noch offen, aber der entsprechende Wolf ist nicht mehr greifbar. Dieses RP werde ich auch bis auf weiteres schließen. Vielleicht gehts ja irgendwann weiter, aber im Moment nützt es wenig, eine permanente Erinnerung anzuzeigen.