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| Die Geschichte von Louis Kelswa-Steiner |
| B e d a n k e n |
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| Autor |
Die Geschichte von Louis Kelswa-Steiner |
1 # 3
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Suebig
Beiträge: 209
Ort: Heinsberg
Eingetreten: 26.12.12
Status: Offline
Warn:  |
 13.10.2014 19:14:09 |
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Die Geschichte von Louis Kelswa-Steiner oder wie aus Bi0z1d ein Wolf wurde...
Louis Kelswa-Steiner war als junger Kadett nach Tamar gekommen um dort am „War College“ zu studieren. Als Sohn einer lyranischen Adelsfamilie war ihm eine Karriere im Militär quasi vorgezeichnet. In seiner Zeit am Tamar War College beeindruckte er durch Einfallsreichtum, taktisches Verständnis, Einsatzbereitschaft, Kampfgeist und absoluten Gehorsam. Bereits lange vor seiner Abschlussfeier am „War College“ stand fest, er würde mit dem Rang eines Hauptmanns zu einer der Elite Regimenter des Vereinigten Commonwealth gehen. Zu dieser Abschlussfeier sollte es jedoch nie kommen. Die Ankunft der Clans änderte alles und als Clan Wolf Tamar angriff, führte Louis Kelswa-Steiner eine Kadettenkompanie an. Auch hier zeigte er wieder sein militärisches Können und hielt seine Einheit länger als erwartet intakt.
Doch selbst mit all seinem Talent war er der Clan Militärmaschinerie nicht gewachsen. Als seine Kadetteneinheit schließlich zum letzten Gefecht gestellt wurde, bestand seine Einheit nur noch aus sieben einsatzfähigen Mechs. Der Kampf war hart und die Kadetten verkauften sich so teuer wie noch möglich.
Als erstes fielen die zwei verbliebenen mittelschweren Mechs, ein Hunchback und ein Centurion. Kadett Michels in seinem Schützen wurde von einem Waldwolf gestellt und fiel, nachdem er eine volle Breitseite LSR kassiert hatte. Der Kriegshammer von Kadett Wilms lieferte sich ein hartes Duell mit einem Bluthund, dieser war jedoch mit zwei Gausgeschützen ausgerüstet und ein Zufallstreffer durschlug das Cockpit und tötete den Kadetten. Blieben nur noch Kelswa-Steiner in seinem Atlas, Kadett McBride in einem Zeus und Kadett Schmitz in einem Catapult.
McBride machte den Fehler und feuerte auf zwei der Clan Mechs, woraufhin diese ihr Feuer auf den Zeus konzentrierten. Der Zeus ging mit einem Krachen zu Boden und in dem Moment wusste Louis Kelswa-Steiner, dass es nur eine Möglichkeit gab, seine Leute eventuell noch zu retten. Er öffnete eine Breitbandverbindung zu den Clanern und forderte deren Anführer zu einem Duell. Sollte Kelswa-Steiner gewinnen, dürften er und die überlebenden Kadetten unbehelligt zum letzten Landungsschiff flüchten, um Tamar zu verlassen. Sollte der Claner gewinnen, würden sie alle in Gefangenschaft gehen.
Die Chance auf einen Sieg sah eher bescheiden aus, der Atlas von Louis Kelswa-Steiner war seit Beginn des Angriffs auf Tamar im Einsatz und so sah der Mech auch aus. Die Panzerung war zum größten Teil nur noch theoretisch vorhanden, die KSR Lafette war zerstört und mit ihr auch der rechte Arm des Atlas. Die AC/20 hatte noch 5 Schuss übrig und sonst standen ihm nur noch ein mittlerer und ein schwerer Laser zur Verfügung. Der Sterncommander akzeptiere die Herausforderung und zeitgleich bildete sein Stern einen Duellkreis um die beiden Mechs.
Louis Kelswa-Steiner stürmte mit seinem Atlas, all ihm noch zur Verfügung stehenden Waffen feuernd, auf seinen Gegner in einem Gargoyle zu.
Mit dem schweren Laser und der AC/20 landete er einen Treffer am rechten Bein des Gargoyle. Der gegnerische Mech wankte und kurz hatte Louis die Hoffnung, er könnte seinen Gegner so aus dem Gleichgewicht gebracht haben, dass dieser umkippte.
Die Hoffnung zerplatzte aber, als sein Gegner auf den Beschuss antwortete. Der Gargoyle feuerte alle seine Waffen auf die Linke Seite des Atlas ab, der letzte Rest Panzerung war nicht mehr in der Lage solchen Schaden zu absorbieren und mit einem lauten Krachen explodierte die AC/20 samt der restlichen Munition. Als ob das nicht schon schlimm genug gewesen wäre, amputierte die Explosion auch noch den linken Arm.
Ohne Waffen hatte Louis nur noch eine Option, den Gegner zu rammen... Doch der Sterncomander ahnte das Manöver voraus, trat mit seinem Gargoyle zur Seite und feuerte eine weitere Breitseite auf den Atlas ab. Die ER-PPK erwischte ein Bein des Atlas, fraß sich in sein Knie und zerschmolz das Gelenk. Das Bein blockierte und der Atlas kippte vorn über und blieb auf dem Bauch liegen. Von dem Mut des gegnerischen Piloten beeindruckt, öffnete nun der Sterncommander eine Breitbandfunkverbindung. „Im Namen von Clan Wolf, den wahren Erben Kerenskys, nehme ich den Piloten des Atlas als Isorla und um seinen Mut und seine Opferbereitschaft zu würdigen, schenke ich seinen Lanzenkammeraden die Freiheit. Geht zu eurem Landungsschiff und verlasst diese Welt, auf das man sich zu einem anderen Zeitpunkt auf dem Feld der Ehre wiedertrifft.“
Durch den Sturz seines Atlas der Ohnmacht nahe, grinste Louis Kelswa-Steiner, als er die Worte des Claners hörte... Zumindest hatte er seine Kameraden gerettet! Dann umfing ihn die Dunkelheit.
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| Autor |
RE: Die Geschichte von Louis Kelswa-Steiner |
2 # 3
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Maddog
Beiträge: 3629
Eingetreten: 24.09.12
Status: Offline
Warn: |
| 14.10.2014 19:43:42 |
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Guten Sübig,
Schön geschrieben, aber heißt Luis nicht Ron und warum schreibst du seine Geschichte, oder ist die von Meldric?
Wie dem auch sei, zur Belohnung hast Du jetzt einer der schönsten SIG, wie ich finde
PS
Du musst die halt dann auch aktivieren!
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Ehre und Stärke
 Bearbeitet von Maddog am 14.10.2014 19:44:59 |
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| Autor |
RE: Die Geschichte von Louis.. |
3 # 3
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Suebig
Themenstarter
Beiträge: 209
Ort: Heinsberg
Eingetreten: 26.12.12
Status: Offline
Warn: |
| 14.10.2014 21:19:30 |
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Hallo Maddog,
danke für dein Lob! Ich habe die Geschichte für Louis geschrieben, da ich die größere BT-Wissen habe... ^^
Ja, Louis heißt in mit Vornamen Ron, aber wir im Freundeskreis rufen ihn immer Louis! 
Wie du siehst hab ich die SIG bereits aktualisiert!
Danke nochmals und saubere Arbeit! |
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